Das bin ich
Das ist meine Familie
Was bisher geschah...


Es begann irgendwann im Frühling 2005 (das genaue Datum wird aus Sicherheitsgründen nicht genannt), als sich meine Eltern entschlossen haben ohne Verhütung miteinander zu schlafen.

Die ersten drei Monate ärgerte ich meine Mutter mit morgendlichem Brechreiz, Übelkeit, Launenhaftigkeit, ...

Danach entschied ich mich, die Zeit im Bauch meiner Mutter zu genießen, zu wachsen und zu warten bis die Zeit reif war, um auf die Welt zu kommen. Ich beschloss meinen Eltern eine kleine Überraschung zu machen und meldete mein Ankommen auf die Welt 2 Tage vor dem angesetzten OP-Termin an. Meine Eltern wollten eigentlich an diesem Morgen zu Angelas Geburtstags-Brunch fahren, aber es kam alles ganz anders.

Am 10.12.2005 um genau 11:00 Uhr kam ich durch einen Kaiserschnitt auf die Welt. Die Kinderärztin, die mich holte, ritzte mir in den Po. Jetzt trage ich eine kleine Narbe auf meiner rechten Pobacke.

Bevor mein Papa die erste halbe Stunde mit mir alleine verbringen durfte, zeigten sie mich noch meiner Mama. Danach folgten, ihr wisst ja.... Männergespräche...  

...und dann kam meine Mama und konnte mich zum erstenmal in die Arme nehmen.

Meine erste Woche verbrachte ich im Krankenhaus, dann holte Papa uns nach Hause.

Ich verbrachte Weihnachten bei meiner Familie in Staufen und besuchte an den Weihnachtsfeiertagen den Rest meiner Familie.
Mein erstes Silvester verschlief ich bei meinem Onkel Frank und meiner noch nicht angeheirateten Tante Prisca.
Danach ging es gleich weiter: ich bekam viel Besuch von Verwandten und Freunden, aber feierte auch schon große Feste.

Ihr fragt euch sicher, warum meine Webseite Achill Jr. heißt. Das kommt daher, dass mein Papa Tischfussball spielt und sein Spitzname als Spieler ist Achill. Anfang Januar veranstaltete der Verein von meinem Papa die Südbadischen Tischfussball - Meisterschaften. Zu diesem Anlass bekam ich mein erstes Achill Jr. T-Shirt. Natürlich bin ich auch hingegangen, durfte aber noch nicht so lange bleiben. Ab da an nahm mich mein Papa öfters mit zum Tischfussball.

Aber ich musste auch unangenehme Dinge machen wie z B. zum Arzt gehen. Der meinte, ich solle mal zur Krankengymnastik, damit meine Wirbelsäule und mein Hals eine bessere Haltung bekommen. 10 mal bin ich hin, danach entschied ich mich doch zu dem Atlastherapeuten zu gehen. Der machte einmal Zipp und nach ein paar Wochen war alles besser. Jedenfalls war meine Kinderärztin zufrieden.

Dann kam Fastnacht: naja ehrlich gesagt war es für mich ein bisschen zu laut, daher beließ ich es bei einem Besuch auf dem Merdinger Umzug. Vielleicht nächstes Jahr, da kann ich mich dann auch verkleiden als Maus, Kürbis, Clown...  mal schauen, was meine Mama aus mir macht (Mitspracherecht hab ich leider noch nicht).

Ab da wurde ich immer größer und größer. Natürlich wusste ich genau, wie ich es anstellen musste, damit alle nach meiner Pfeife tanzten. Mit meinem unbeschreiblich süßem Lächeln lenkte ich alle Aufmerksamkeit auf mich. Wenn sie sich mal nicht um mich kümmerten, weinte ich einfach los. Irgendwer würde schon kommen und mit mir spielen. Zur dieser Zeit nahm ich mit allen Kontakt auf, entweder durch mein unwiderstehlichem Lächeln oder durch mein abschreckendes Heulen.

Meine Eltern wollten mich überall hin mitnehmen. Ich hab schon so viel gesehen, nur den Osterhasen noch nicht...  der hat mir zwar was gebracht, aber wollte mir nicht "Hallo" sagen - merkwürdig. Wie es so ist finden unterm Jahr viele Ereignisse statt z.B. Geburtstage von Freunden und Familie, Feste usw. - diese sind immer sehr aufregend für mich.

Ich hatte sehr hohe Ansprüche an mich, am liebsten wäre ich mit 6 Monaten schon gelaufen, aber ich fing doch lieber klein an. Mit 4 Monaten drehte ich mich auf den Bauch, dann dauerte es wieder 1 Monat, bis ich mich vom Bauch auf den Rücken drehen konnte. Meine Eltern zeigten mir zwar die Drehung, aber sie sahen es schließlich irgendwann ein, dass ich selbst bestimme, wann ich meine Entwicklungsschritte erlebe. 

Zu dieser Zeit entwickelte ich auch mein Interesse an Spielzeug: ich musste alles in die Hand und in den Mund nehmen. Mensch war das toll, die Welt zu entdecken. Natürlich auch mich zu entdecken, was ich eigentlich alles habe: z.B. Füße oder so ein komischer Zipfel zwischen meinen Beinen. Na ja irgendwie muss er zu mir gehören, denn wenn ich dran ziehe tut's weh.  

Ich war sogar schon mit 5 Monaten in Frankreich, meine Eltern nahmen mich mit nach Bussang auf die Villa Moselblick. Das Wochenende war sehr schön. Meine Tante feierte ihren Geburtstag dort oben. An diesem Wochenende hatte meine Mama zum ersten Mal Muttertag. Als aufmerksamer Sohn bekam sie ein Foto von uns beiden und eine DVD.

Zwei Wochen später war ein großer Tag für meinen Papa: es war Vatertag. Er bekam ein neues Achill T-Shirt und für mich machte ich mir ein kleines. Damals dachte ich mir: wenn ich groß bin bastele ich was, sonst geht mein ganzes Taschengeld drauf für Geschenke.  

Zu dieser Zeit bekam ich zum erstenmal Karottenbrei. Dies bedeutete für mich, dass ich nicht mehr weit davon entfernt bin, richtig zu essen. Nach dem Karottenbrei bekam ich den KK -Brei (Karotten-Kartoffelbrei).

Mein erstes Grillen fand am Vatertag statt, es regnete den ganzen Tag. Zum Glück waren wir im Gartenhaus von Opa Tilmann. Diesen Tag verbrachten wir mit Alexandra (meiner Patentante) und mit meinem Onkel Tim. Das folgende  Wochenende war sehr aufregend, denn ich schlief zum ersten Mal in einem fremden Bett. Ich durfte bei Ingo und Chrissi im Bett schlafen. Ingo, ein Freund und Teamkollege von meinem Papa, feierte seinen Geburtstag und ich wollte auf jeden Fall mit, um ihm zu gratulieren. Aber irgendwie wurde ich müde und schlief ein. Ich verpasste die ganze Party.

Nach Pfingsten fuhren wir zu den Tischfussball Weltmeisterschaft nach Göppingen. Meine Eltern haben sich mit Alexandra und Tim eine Ferienwohnung gemietet. Die war wunderschön. Die Woche war auch super wir waren jeden Tag in der Hohenstauffenhalle und haben beim Tischfussball zu geschaut. Mein Onkel Frank spielte sogar in der Deutschen Nationalmannschaft mit die die WM auch gewann. Es war sehr spannend...

Das nächste Ereignis war sehr groß: es war die Abi-Abschlussfeier von meinem Onkel Christian. Oh es war sehr laut, dauernd wurde geklatscht.

... Sommer 2006: es war heiß - am 03.07.06 war ich zum erstenmal im Freibad. Das war kalt brrr...aber Wasser ist soooo toll.

In diesem Sommer habe ich noch viel mehr gemacht: ich besuchte Freunde in Neuenburg und spielte mit meinem Freund Inokenti im Plantschbecken. Das hat Spaß gemacht. Naja für meine Mama nicht so: weil ich noch nicht allein sitzen konnte, musste sie mich noch halten.

Soo mittlerweile kann ich schon fast alleine sitzen und durfte Mitte Juli zum ersten Mal alleine schaukeln, das machte Spaß... 

Im Juli 2006 begann ich auch mich an Sachen hochzuziehen z. B. an Getränkekisten, den Hosen meiner Eltern und im Bett an den Gitterstäben, so dass ich im Bett stehen konnte. Ja das macht Spaß, meine Eltern zu stressen...

Ende Juli war die Geburtstagsfeier von meinem Papa und seinem Bruder Frank. Sie feierten zusammen in der Villa Moselblick und ich war mit dabei.

Meinen ersten Kontakt mit einem Tier, das keine Katze oder Schildkröte war, war mit Nicoles großem Hund. In meinem "Gute Nacht"-Buch sah er wesentlich kleiner aus, aber Alf war ein großer lieber gutmütiger Hund, den ich streicheln konnte. 

Am 12. August war ich auf dem Geburtstag meiner Cousine Fabienne. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Fabienne wurde 2 Jahre alt, wir spielten zusammen, ich durfte schaukeln, Bobby-Car fahren usw.

Zwischendurch besuchte ich einige Freunde und am 19.08.06 war es endlich soweit: ich durfte zu ersten Mal alleine bei meiner Oma und meinem Opa bleiben, weil meine Eltern meiner anderen Oma beim Umzug geholfen haben. Das war spannend, den ganzen Tag ist jemand da, der mit mir spielt und der das macht, was ich will. Ist das nicht suppppper? Aber es war dann trotzdem schön als mich meine Mama abgeholt hat.

Am 26.08.06 war ich auf einer Veranstaltung von badenova. Bei "badenova bewegt Freiburg" organisierte mein Papa, dass sein Verein (der Tischfußballverein Südbaden e.V.) zwei Tische aufstellen durfte und für seinen Verein Werbung machen konnte. Es war viel los und sie hatten ein schönes Rahmenprogramm.

Dann hatte mein Papa endlich Urlaub und er war daheim. Drei Wochen lang war er zu Hause, wir haben viel mit einander gespielt und waren zusammen weg. Eine Woche lang waren wir auf einer Kinderfreizeit vom Jukofö. An der Freizeit nahmen 17 Kinder im Alter von 7-13 Jahren teil. Wir unternahmen viele schöne Sachen: wir lagen am See, gingen in den Park und waren wandern.

Wir hatten schönes Wetter und die Kinder haben gerne mit mir gespielt. Es war ab und zu etwas anstrengend, aber trotzdem hat es mir Spaß gemacht.


Am 13.09.06 waren wir auf dem Mundenhof,  das war toll. Ich habe so viele Tiere gesehen, manche habe ich sogar gestreichelt. Es war ein wunderschöner Tag, da ich endlich mehr verstehe, sie sehe und mich an ihnen freuen kann. Ich hoffe, meine Eltern gehen noch öfters mit mir dahin.

Wir waren auf der Baden-Messe in Freiburg, viele Firmen haben ihre Waren angepriesen. Meine Mama wollte sich die "Kind & Co"- Messe anschauen. Später sind wir noch in einer riesigen Halle durchgefahren, da waren ganz viele Tiere, wie auf dem Mundenhof. Manchmal kamen die Tiere so nah, dass ich sie streicheln konnte. So wie die Hasen, die Ziegen und das Pferd. Mein Papa konnte sogar ein Ferkel streicheln, er hatte gar keine Angst.

So, ich wollte euch noch ein Geheimnis verraten: zwischen  meinem 8. und 9. Lebensmonat bekam ich meinen 1. Zahn, jetzt werde ich bald richtig beißen können.

Am 2. Oktober fing mein Babyschwimmkurs im Haslacher Hallenbad an. Wir gehen jetzt jeden Montag um 13.00 Uhr schwimmen. In meinem Schwimkurs lernen wir, was man alles im Wasser machen kann: wir spielen mit Wassertieren, Schwimmflügeln, Schwimmbrettern, der Schwimmnudel, Giesskannen, wir tanzen zur Musik und tauchen unter Wasser. Das Beste: man lernt andere Kinder mit ihren Eltern kennen.

Ende September hatten meine Cousine Leila und mein Cousin Florian Geburtstag. Sie feierten in Staufen auf dem Pfadfinderplatz von meinem Onkel Frank. Florian wurde 1 Jahr alt und Leila 4 Jahre alt. Sie veranstalteten eine Schatzsuche. Der Tag war zwar ein bisschen verregnet aber trotzdem schön. 

Am 8. Oktober waren wir in Todtnauberg - jetzt fragt ihr euch sicher: was mache ich in Todtnauberg? Tja,  meine Uroma hatte Geburtstag und das war ein besonderer Anlass alle mal wieder zu sehen. An diesem Tag probierte ich zum ersten mal Gulaschsuppe mmh, lecker schmecker.

Ihr wisst ja das ich wie ein Weltmeister krabbeln konnte, aber am 1. November entdeckte ich eine andere Bewegungsart. Ich stand frei und machte meine ersten Schritte. Nun war ich bereit in die große weite Welt hinaus zu gehen. Naja noch ein bisschen wackelig aber mit der Zeit und ein wenig Übung wurde es immer besser.

Am Montag, den 6. November 2006 bekam ich einen neuen Cousin. Natürlich bekam nicht ich ihn, sondern meine Tante Denise. Es war ein Junge? Überraschung. Wir haben alle geglaubt es werde ein Mädchen. Neee das männliche Geschlecht hat sich durchgesetzt. Phinneus Michael wurde geboren und kann bald mit mir um die Häuser ziehen. 

Am 19. November veranstalteten wir zum Geburtstag meiner Oma Sybill einen Sonntagsbrunch, das war schön und lecker.

Vom 24.11. - 26.11. waren die Südbadischen Tischfußballmeisterschaften. Ich durfte auch zum Tunier mit. Ich probierte mein Glück an einem Tisch, aber es fand sich kein geeigneter Gegner, der es mit mir aufnehmen konnte. Ich bin einfach zu schnell. So ein Kicker wäre auch was für mich. Ausserdem sehe ich mit meinem Vereins-Shirt richtig guuuut aus.

Einen Tag später wollte ich meine Mama überraschen: nach meinem Schwimmkurs entführte mein Papa meine Mama. Das war ein ganz besonderer Tag für mich, weil mich zum ersten Mal Alexandra und Tim zu Bett brachten. Sie verbrachten den ganzen Nachmittag mit mir. Das war schön: mal jemand anders, den ich rumkommandieren und um den Finger wickeln kann.

Am ersten Adventwochenende fuhren wir auf ein Bauwochenende nach Bussang. Wir haben schwer gearbeitet, aber gut gegessen.

Ein Wochenende später war ein ganz besonderer Tag, ratet mal? Jaaa, mein Geburtstag. Ich werde 1 Jahr alt. Genau, jetzt bin ich kein Baby mehr sondern ein Kleinkind. An diesem Tag war auch die Taufe von Phinneus Michael Kupke. Ich feierte mit meiner Familie in Grunern. Es war für mich anstrengend aber schön, weil alle, die mir wichtig sind, da waren und mit mir ein bißchen feiern konnten. Ich hoffe es hat ihnen auch so gut gefallen wie mir.

So das war mein 1. Lebensjahr. Ich habe viel erlebt und viele neue Dinge kennengelernt. Ich bin jetzt ca. 78 cm groß, wiege ca. 10 kg. und bin sehr schnell unterwegs. Nichts ist vor mir sicher und ich habe einen unersättlichen Hunger auf alles, das man essen kann. Meine Kinderärtzin hat nen IVO- Check gemacht, den habe ich mit Bravour bestanden. Ich hoffe ihr verfolgt mein 2. Lebensweg genauso.

Etwas ganz Aufregendes passierte 10 Tage nach meinem Geburtstag... meine Mama hatte am 18.12. Geburtstag.

Weihnachten war eine aufregende Zeit, sehr besinnlich und geschenkereich. Am Weihnachtsmorgen fuhren wir zu meinem Opa Tilmann und Christa, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte. Wir brunchten gemütlich und ich durfte später mit meinem Papa, Opa Tilmann und meinen Onkeln auf den Friedhof fahren, um das Grab von meinem Uropa zu besuchen. Später trafen wir uns bei meiner Oma Sybill und aßen Raclette - das war lecker. Wir spielten noch, dann machten wir gemeinsam Bescherung. Es war sooo schön. Irgendwann war ich eingeschlafen und wachte erst morgens daheim in meinem Bett wieder auf, wie war ich da hin gekommen?

Am 1. Weihnachtsfeiertag fuhren wir zu meinen Urgroßeltern nach Todtnauberg, dort trafen wir den Rest meiner Familie: meine Oma Silvia, Opa Rudi, Frank, Michael, Denise, Kristina, Leila, Florian, Fabienne, Phinneus, Tanja, Linda, Martina, Frank... alle waren da und wir feierten weiter. Mit viel Essen, Geschenken, Spielen und beisammen sein.

Am 2. Weihnachtsfeiertag blieben wir daheim und bekamen Besuch von Tim und Alexandra. Wieder mit lecker Essen und  viel Spiel, Spaß und Obst.

2 Tage später hatte Simon Geburtstag; NEEE nicht meine Puppe Simon, sein Namensgeber hat Geburtstag gefeiert. Es waren ganz nette Jungs da, mit denen ich viel Spaß hatte und was noch toll war:

Simon hat einen Kicker im Keller stehen.  Supppper, oder?

Silvester mach ich ganz kurz: ich hab es verschlafen. Meine Eltern verbrachten es ganz gemütlich mit Freunden. Alexandra, Tim, Sonja und Simon waren da. Sie machten ein leckeres Raclette und es gab ein hammermäßiges Dessert, einfach nur Spitzenklasse, was Sonja da gezaubert hat. Ja ich schlummerte in meinem Bett und bekam nichts mit. Vielleicht nächstes Jahr.

Wir haben Neujahr. Das Feuerwerk habe ich verschlafen, aber die Neujahrsbrezel werde ich alleine essen. So startet man also jedes neue Jahr. So ne Brezel könnte es aber öfters geben.

Gleich im Neuen Jahr am 01.01 hat mein Onkel Tim Geburtstag. Ja so wie ihr seht, haben viele meiner Familienangehörigen oder Freunde im Winter Geburtstag.

So ein Neues Jahr beginnt.  

 Wir schreiben das Jahr 2007

Tim hatte Geburtstag, 8 Tage später waren wir auf dem Geburtstag von meinem Opa. Leider schossen wir keine Fotos, da das Essen viel zu lecker war und ich alles erkunden musste.

Im Januar begann meine Mama wieder 2 Vormittage zu arbeiten. In dieser Zeit darf ich einmal Dienstags zu meiner Oma Silvia nach Staufen und Freitags zu meiner Patentante Alexandra. Beiden macht es hoffentlich viel Spaß mit mir.

Ende Januar passierte es dann mein erster großer Unfall. Mein Papa fuhr ins Training und ich spielte mit meinen Kinderkochtöpfen, als ich unglücklich hinfiel und mir das Kinn an einem Kochtopf auf schlug. Mein Kinn klaffte auf, Blut strömte hinaus. Vor Schreck und Angst schrie ich auf und heulte erstmal los. Meine Mama war direkt dabei, beruhigte mich und versuchte das Blut zu stoppen und mich zu verbinden. Mein Papa konnte durfte sein gerade serviertes Essen einpacken lassen und direkt wieder heimfahren. Er holte uns ab und fuhr mit uns in die Uni-Klinik. Während dem Warten war dann alles wieder gut. Das Nähen der Wunde wurde aber noch mal schlimm. Aber alles geht einmal vorbei und jeder richtige Mann hat Narben...

Am 27.01.07 hatte meine Oma Silvia Geburtstag, es gab lecker Kuchen und Kekse für mich, viele Verwandte waren da und begutachteten mich: wie ich gewachsen war und ob ich jetzt schon mehr Zähne habe. Ich verdrückte mich mit meiner Cousine Fabienne ins Spielzimmer. Ja wie ihr hört: meine Oma und mein Opa haben ein Zimmer für uns Enkel nur zum spielen.

So dieses Jahr an Fasnacht wollte ich mich mal richtig verkleiden und was glaubt ihr was ich war ... Natürlich ein Cowboy, nur leider ohne Revolver, den erlaubt mir meine Mama noch nicht. Tja...

Die Zeit vergeht wie im Flug. Von einem Termin zum anderen. Man bekommt hier Besuch oder geht jemanden besuchen - es ist immer was los.

Am 31.03.07 feierte mein Onkel Michi Geburtstag er wurde schon uuuurrrralt. Es war lustig, wir machten Kinderdisco und tanzten bis zum Umfallen. Es hat riesig viel Spaß gemacht.

An Ostern haben wir viel gemacht. Ostersamstag waren wir bei meiner Oma Sybill zum Osterbrunch. Lecker Schmecker. Da gab es so viel zu Essen und zu finden. Der Osterhase hat mir einen Schaukelhasen gebracht, mit den man vor und zurück schaukeln kann. Durch das Suchen werde ich immer so schnell müde, dass ich während dem Spaziergang ein Schlummerchen eingelegt habe. Es war ein schöner erster Ostertag.

Am Ostersonntag ging es weiter. Wir fuhren zu meinen Urgroßeltern nach Todtnauberg. Sogar dort oben kam der Osterhase hin: zusammen mit meinen Verwandten mütterlicherseits durchforsteten wir das Grundstück meiner Großeltern, da gab es sooo viel. Nach dem Suchen spielten wir noch Ball und ich durfte mit meinem Bobby-Car rumfahren. An das Lenkrad vom richtigen Auto durfte ich nicht - wie gemein, immer nur Mama oder Papa. Nee stimmt auch nicht, ich durfte auch schon.

So bleibt noch der Ostermontag. Wir starteten sehr gemütlich mit einem Frühstück. Wir waren erst Nachmittags mit meinem Patenonkel Frank und seiner Freundin Prisca verabredet. Wir wollten Nachmittags auf einen Waldspielplatz ins Dietenbach bei Kirchzarten. Dort war es super-schön, es gab Klettermöglichkeiten mit Rutsche, Sandkasten, Wackelautos, eine Vogelnestschaukel usw. ein schöner Ausflug.

Zwischendurch unternehmen meine Eltern und ich schöne Ausflüge zu Kinderspielsplätzen in Freiburg, Mundenhof, Radtouren oder Besuch bei Verwandten. Ich genieße den Frühling, denn der ist wunderbar warm, sonnig - einfach schön, seine Zeit draußen zu verbringen.

Am 23.04.07 hatte Alexandra Geburtstag. Mama und ich waren früh morgens da und haben ihr gratuliert.

Am 1. Mai waren wir Grillen bei meinem Opa Tilmann. Leider ging es mir nicht so gut. Auch Tage später lag ich noch krank im Bett.