Das bin ich
Das ist meine Familie
Was bisher geschah...



Das bin ich:

Ivo Jonathan Brauns

Geboren am 10.12.2005 um 11.00 Uhr im Josefskrankenhaus in Freiburg. 

Wie ihr seht bin ich kein Baby mehr sondern ein Kleinkind. Ihr sollt mich auch in meinem 2. Lebensjahr begleiten können. Ich hoffe euch gefällt's. Ich finde es sehr aufregend.

So, der Winter war ja ziemlich kurz dieses Jahr. Naja finde ich eigentlich nicht schlimm, da man im Frühling/Sommer viel mehr unternehmen kann.

Zurzeit gehe ich am liebsten auf einen Spielplatz - egal welcher. Hauptsache er hat eine Schaukel, Rutsche, Sand  und eine Klettermöglichkeit. Bei manchen Sachen brauche ich die Hilfe eines Erwachsenen, aber bei vielen geht es auch alleine.

Zum Leidwesen meiner Eltern liebe ich High-Tech-Geräte, Musicanlage, DVD-Player usw. - alles was Knöpfe hat, wo man dran rum drehen oder drauf drücken kann. Ich kann auch ganz schön nerven, wenn ich nicht bekomme, was ich will: dann geht es los: Ich heule, stampfe mit den Füßen und wenn ich was in der Hand habe, schmeiße ich es auf den Boden. Naja  Und dann darf ich's trotzdem nicht.

Ich fange langsam an zu sprechen. Leider fand es mein Papa gar nicht so toll, weil das erste Wort Bob oder so ähnlich war  - und wie ihr wisst: Bob ist mein Staubsauger.

Draußen fahre ich gerne mit meinem Bobby-Car herum, bzw. meine Eltern ziehen mich an einer Schnur hinter sich her. Für mein Dreirad bin ich noch ein bisschen zu klein.

Ich höre gerne Musik und tanze dazu. Egal ab es Popmusik ist, Kinderlieder oder Gesang meiner Mama: Hauptsache Musik, Instrumente und Tanzen. Ich drehe mich meistens dabei im Kreis und wackele mit den Armen und dem Oberkörper. So was macht riesig Spaß. Ich drehe mich auch gern im Kreis bis es mir schwindelig wird und ich auf den Po falle. Wenn ich dann zu müde bin und nicht mehr kann, muss meine Mama mit mir tanzen. (Foto)

Was ich auch entdeckt habe sind Stühle, die sind ja sooo praktisch: man kann nicht nur darauf sitzen, sondern sie auch in der Wohnung umher schieben. Seit ich darauf klettern kann ist es noch besser geworden. So kann ich die Stühle überall hin schieben wo ich hin will, und hoch klettern. Schon komme ich über all ran. Naja, bei manchen Dingen schimpfen meine Eltern und schieben den Stuhl wieder zurück in die Küche.

Zugegeben, in den Augen meiner Eltern stelle ich auch viel zu viel an: plansche so viel bis die Küche unter Wasser steht, stecke Erdbeeren in den Toaster (ich hab gedacht da kann man alles reinstecken), creme mich mit Butter ein oder schnapp mir das Telefon und lasse es klingeln. Naja so Kleinigkeiten eben...

So, mein Wochenplan ist sehr strukturiert:

Montags gehe ich immer noch in meinen Schwimmkurs, der macht viel Spaß und dort lerne ich sehr viele Dinge. Nach dem Schwimmen bin ich meist so müde, dass ich erst einmal im Auto schlafen muss. Danach Essen und Spielplatz.

Dienstags werde ich früh morgens zu meiner Oma Silvia gefahren, da meine Mama an diesem Tag arbeitet. Sie arbeitet als Sprachförderin in ihrer Kita. Ich habe die Kinder auch schon kennengelernt. Bei meiner Oma frühstücke ich zuerst, danach gehts los: Erst einmal Tiger knuddeln und ihn verfolgen, bis er über den Balkon springt oder sich versteckt. Wir gehen oft ins Städtle einkaufen oder besuchen alte Damen in der AWO (hier arbeitet meine Oma, wenn ich nicht bei ihr bin). Mittags holt mich meine Mama wieder ab. 

Mittwochs ist ELKI (Eltern-Kind-Gruppe): diese Besuche gefallen mir, weil ich die anderen Kinder mag und ich gerne mit ihnen spiele. Nachmittags gehen wir auf den Spielplatz oder verabreden uns mit Freunden.

Donnerstag ist unser Kuschel- und Unternehmungstag. An diesem Tag machen wir das, was wir wollen. Jeden 2. Donnerstag darf ich zu meinem Opa Tilmann und zu Christa in die Beratungsstelle. Mein Opa geht mit mir auf die Post, zur Bank und auf den Spielplatz. Am besten ist es auf Christas Schreibtischstuhl, da hat man den besten Überblick und das Telefon in greifbarer Nähe.

Freitags arbeitet meine Mama auch in der Kitta. In dieser Zeit bin ich bei meiner Patentante Alexandra. Mit der spiele ich oder wir gehen auf den Spielplatz, Mundenhof usw. Es macht riesigen Spaß mit ihr. Sie ist sooo lieb.

So am Wochenende ist dann Familienzeit, an diesen Tagen möchte ich so viel Zeit wie möglich mit meinem Papa verbringen, weil ich ihn unter der Woche nicht viel sehe. Wir machen Ausflüge, besuchen Freunde und Verwandte. Leider geht das Wochenende viel zu schnell vorbei.

So das wars erstmal wieder, ich gehe jetzt und entdecke den Frühling

 Euer Ivo Jonathan Brauns